Die dialogische Struktur des Selbst
Perspektiven einer relationalen und emotionsorientierten Gestalttherapie
Zusammenfassung
Die Einsicht in die dialogische Struktur des Selbst erweitert dessen Konzeptualisierung in der Gestalttherapie um eine soziale Funktion und sprengt damit deren vor allem auf Selbsterhalt gerichtete Konzeption. Mit dieser Erkenntnis schafft Albrecht Boeckh eine Theoriegrundlage für die relationale und emotionsorientierte Gestalttherapie.
Er zeigt die praktische Anwendbarkeit seines Konzepts in Psychotherapie, Supervision und Coaching, veranschaulicht das Verhältnis von Gestalttherapie und Psychodrama und positioniert die Gestalttherapie innerhalb der humanistischen Psychotherapie. Auf diese Weise stellt der Autor den therapeutischen, beratenden wie auch pädagogischen Bereichen ein neues Konzept des Selbst zur Verfügung und hebt die Entwicklung der Gestalttherapie als zentrales humanistisches Therapieverfahren hervor.
Schlagworte
Gestalttherapie Humanismus Emotionen Therapie Psychotherapie Supervision Psychodrama Beratung Persönlichkeit Intersubjektivität- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–16 Vorwort 7–16
- 103–116 Negative Gefühle 103–116
- 225–232 Literatur 225–232
- 233–239 Drucknachweise 233–239