Die psychoanalytische Ausbildungssupervision – »Thinking under fire«
Geschichte, Methoden und Konflikte
Zusammenfassung
Gisela Grünewald-Zemsch fasst die Entwicklung der psychoanalytischen Ausbildungssupervision in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart zusammen. Sie beleuchtet die der Ausbildung zugrunde liegenden psychoanalytischen Konzepte hinsichtlich Inhalt und emotional-kommunikativer Herausforderungen.
Für ihre Untersuchung »Thinking under fire« interviewte Grünewald-Zemsch fünf Supervisionspaare über einen Zeitraum von fast drei Jahren. Dabei wurden die PartnerInnen getrennt voneinander befragt. In fünf Kategorien bildet die Autorin die (innere) Auseinandersetzung der SupervisionspartnerInnen mit der komplexen Beziehungsmatrix zwischen SupervisandIn, SupervisorIn, PatientIn und Institut ab. So zeigt sich, dass (abgewehrte) emotionale und kommunikative Konflikte der Ausbildungssupervisionsbeziehung häufig auf das Institut verschoben werden.
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- 15–26 1 Einführung 15–26
- 137–162 8 Kategorien zur Beschreibung der Tiefenstruktur der Ausbildungssupervisionsbeziehung 137–162
- 315–328 Literatur 315–328
- 329–333 Danksagung 329–333