François Ozon

doi:10.30820/9783837974270

François Ozon

Täuschung und subjektive Wahrheit. Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 15

Reihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie

1. Auflage 2019

Kein Zugriff

doi.org/10.30820/9783837974270
ISBN print: 978-3-8379-2839-6
ISBN online: 978-3-8379-7427-0
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Täuschung und Wahrheit, Wirklichkeit und Fiktion, biologisches Geschlecht und Gender – das sind die zentralen Fragen der Conditio humana, die François Ozon in seinen Filmen aus verschiedenen Perspektiven thematisiert. Ozon gehört zu den interessantesten und produktivsten Regisseuren der Gegenwart. Kaum ein anderer versteht es, die verschiedensten Charaktere, Plots und Themen so brillant auf die Leinwand zu bringen.

Bekannt geworden durch Blicke aufs Meer (1997) zeichnen sich Ozons Werke durch Skurrilität und Erotik aus. Charakteristisch für seine Filme sind der offene und sehr direkte Umgang mit Hetero- und Homosexualität sowie die Beschränkung auf wenige, oftmals weibliche Figuren. Für sein Drama Jung & Schön (2013) und den Erotikthriller Der andere Liebhaber (2017) wurde er bei den Filmfestspielen von Cannes für die Goldene Palme nominiert.

Mit Beiträgen von Dirk Blothner, Isolde Böhme, Petra Heymanns, Jochen Hörisch, Gerhard Midding, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Timo Storck, Rüdiger Suchsland und Sabine Wollnik

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–14 Täuschung und subjektive Wahrheit in den Filmen François Ozons. Einleitung und Überblick Timo Storck Timo Storck 7–14
15–26 Doppeltes Spiel. François Ozons Kino der Verwandlung Gerhard Midding Gerhard Midding 15–26
27–38 VomVerschwinden und Wiederkehren. Ozon und der existenzialphilosophische Essayfilm am Beispiel von Sous le sable (2000) Marcus Stiglegger Marcus Stiglegger 27–38
39–46 Gestalten inneren Erlebens. Zur Musik in Frantz (2016) und 8 Frauen (2002) Dietrich Stern Dietrich Stern 39–46
47–54 Vom Verschwinden, der Melancholie und der Trauer in Unter dem Sand (2000) Isolde Böhme Isolde Böhme 47–54
55–62 Sterben lernen. Zu François Ozons Die Zeit, die bleibt (2005) Sabine Wollnik Sabine Wollnik 55–62
63–70 Grundlegende Texturen seelischer Gestaltung.Eine Filmwirkungsanalyse von Le refuge (2009) Dirk Blothner Dirk Blothner 63–70
71–80 Das nasse Element. Filmanalytische Anmerkungen zu François Ozons Swimming Pool (2003) Jochen Hörisch Jochen Hörisch 71–80
81–90 (Ver-) Wandlungen zwischen Eros und Thanatos. Zu François Ozons Eine neue Freundin (2014) Petra Heymanns Petra Heymanns 81–90
91–102 Das Grauen und das Färben, oder: Zur Erotik der Lüge in François Ozons Frantz (2016) Timo Storck Timo Storck 91–102
103–108 Der doppelte Regisseur. Zwischen Sex und Spannung: Der Filmemacher François Ozon und sein Film L’Amant double (2017) Rüdiger Suchsland Rüdiger Suchsland 103–108
109–110 Danksagung 109–110
111–115 Herausgeberin und Herausgeber 111–115

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