Zusammenfassung
Um ein erfolgreiches Leben zu führen, gilt es, einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu pflegen, befriedigende Beziehungen gestalten zu können und seine Fähigkeiten in förderliche Taten umzusetzen. Doch statt selbst-(wert-)dienlichem Denken und Handeln dominiert häufig ein negativer innerer Dialog, der nicht selten in selbstsabotierenden Handlungen mündet – sei es im Hinblick auf die Gesundheit, die Partnerwahl oder den Beruf. Dies ist aber nur eine Ausprägung des von der Autorin analysierten facettenreichen Phänomens: Masochismus umfasst sowohl sexuelle als auch nicht-sexuelle Formen, die sich je unterschiedlich auf das Leben auswirken.
Die vorliegende qualitative Studie nähert sich der Vielfalt an Masochismen mit folgenden Fragestellungen an: Woher kommt masochistisches Denken und Verhalten? Welche Lebensereignisse können zu einer sexuellen masochistischen Neigung beitragen? Wann wird Masochismus pathologisch? Mit welchen Hindernissen ist dann bei einer Therapie zu rechnen?
»Diesem Buch ist ein großer Leserkreis zu wünschen, denn es bietet sowohl für Fachleute als auch für Laien sehr aufschlussreiche und zum Weiterdenken anregende Inhalte.«
Prof. Dr. Wolfgang Mertens
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–184 Teil I 17–184
- 105–121 5 Themen im Masochismus 105–121
- 185–284 Teil II 185–284
- 190–191 10 Fragestellungen 190–191
- 192–199 11 Methoden 192–199
- 276–281 14 Diskussion 276–281
- 282–284 15 Desiderata 282–284
- 285–301 Anhang 285–301
- 302–302 Glossar 302–302
- 303–321 Literatur 303–321