Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne

doi:10.30820/9783837973228

Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne

Psychoanalytische Perspektiven

Series: Forum Psychosozial

1. Edition 2017

No access

doi.org/10.30820/9783837973228
ISBN print: 978-3-8379-2724-5
ISBN online: 978-3-8379-7322-8
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Buch werden am Beispiel der Postmoderne die gesellschaftlichen Einflüsse auf die psychische Entwicklung des Menschen untersucht. Dabei erweitern die BeiträgerInnen die übliche anthropologische Perspektive auf Entwicklungsverläufe um eine psychosoziale. Sie widmen sich in ihren Beiträgen den verschiedenen Phasen, in denen die menschliche Entwicklung verläuft – Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter und Ende des Lebens – und skizzieren die spezifischen Entwicklungsaufgaben und -themen, die diese Phasen charakterisieren.

Das Augenmerk liegt dabei immer auf den psychosozialen Rahmenbedingungen, die den Verlauf der psychischen Entwicklung bestimmen. Es wird deutlich, dass diese Rahmenbedingungen aktuell durch die gesellschaftlichen Trends und Prozesse der Postmoderne bestimmt werden.

Mit Beiträgen von Mahrokh Charlier, Jörg Gogoll, Jürgen Hardt, Sabine Hufendiek, Bernd Keuerleber, Helga Krüger-Kirn, Peter Möhring, Thomas Pehl, Meinolf Peters, Elisabeth Rohr, Heike Schnoor und Inken Seifert-Karb

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–18 Einleitung. Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne Heike Schnoor Heike Schnoor 7–18
19–38 Übergänge und Wandlungen. Zur Psychoanalyse von Veränderungsprozessen Jörg Gogoll Jörg Gogoll 19–38
39–56 Zweite Postmoderne: Eine vorläufige Mitteilung Jürgen Hardt Jürgen Hardt 39–56
57–70 Wer passt in die Welt und bekommt die Chance zum Leben? Sabine Hufendiek Sabine Hufendiek 57–70
71–108 Früh betreut – spät bereut? Was wird aus der Fähigkeit zum Alleinsein in Zeiten außerfamiliärer Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern? Inken Seifert-Karb Inken Seifert-Karb 71–108
109–124 Forcierte Autonomie und keine Zeit zum Trauern. Transnationale Kindheiten in Ecuador Elisabeth Rohr Elisabeth Rohr 109–124
125–140 Psychische Konflikte bei Postmigranten-Jugendlichen Mahrokh Charlier Mahrokh Charlier 125–140
141–158 Im Sturm der Gefühle – Über Chancen und Risiken der Adoleszenz. Zur Psychotherapie von Jugendlichen mit Persönlichkeitsentwicklungsstörungen Thomas Pehl Thomas Pehl 141–158
159–178 Veränderung der Identitätsbildung und Sexualität im Zeitalter des Internets. Überlegungen und Gedanken aus der therapeutischen Praxis Bernd Keuerleber Bernd Keuerleber 159–178
179–196 Ansehen und Aussehen – Kultur und Körper Jörg Gogoll Jörg Gogoll 179–196
197–214 Vater postmodern Peter Möhring Peter Möhring 197–214
215–230 Elternschaft als gender trouble. Herausforderungen an mütterliche und väterliche Identitätsentwürfe Helga Krüger-Kirn Helga Krüger-Kirn 215–230
231–240 Zur Ambivalenz des Alterns in der Postmoderne Meinolf Peters Meinolf Peters 231–240
241–254 »Si vis vitam, para mortem« (Freud). Psychosoziale Entwicklung in der Postmoderne angesichts von Grenzsituationen des Lebens Heike Schnoor Heike Schnoor 241–254
255–261 Autorinnen und Autoren 255–261

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