Kinder zwischen drei und sechs

doi:10.30820/9783837969771

Kinder zwischen drei und sechs

Bildungsprozesse und Psychoanalytische Pädagogik im Vorschulalter / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 15

Reihe: Psychoanalytische Pädagogik

1. Auflage 2006

Kein Zugriff

doi.org/10.30820/9783837969771
ISBN print: 978-3-89806-391-3
ISBN online: 978-3-8379-6977-1
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Drei- bis sechsjährige Kinder erleben die Welt auf besondere Weise: noch stark bezogen auf primäre Bezugspersonen und verhaftet in magischen Vorstellungen, machen sie vielfältige soziale Erfahrungen in Vorschuleinrichtungen. Die Beziehungen innerhalb der Familie wie auch zu Gleichaltrigen und PädagogInnen in Kindertagesstätten gestalten maßgeblich das Aufwachsen und somit die psychische Entwicklung der Vorschulkinder. In diesem Band wird aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive der Frage nachgegangen, wie Kinder die vielfältigen sozialen und institutionellen Realitäten erleben und verarbeiten. Zentral wird diskutiert, wie Vorschuleinrichtungen – als erste Bildungsinstitutionen – den kindlichen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden können.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 Editorial 7–8
9–173 Kinder zwischen drei und sechs. Bildungsprozesse und Psychoanalytische Pädagogik im Vorschulalter. 9–173
- 9–14 Kinder zwischen drei und sechs: eine »neue«Herausforderung für die Psychoanalytische Pädagogik? Kornelia Steinhardt Kornelia Steinhardt 9–14
- 15–38 »Kinder denken anders als Erwachsene ...«. Die Frage nach dem »magischen Weltbild des Kindes« angesichts der These von der »Kindheit als Konstrukt« und angesichts der neuen Bildungsansprüche an den K... Rolf Göppel Rolf Göppel 15–38
- 39–56 Magisches Denken und die Verarbeitung von traumatischen Ereignissen Gertrude Bogyi Gertrude Bogyi 39–56
- 57–80 Die Bildungsdiskussion in der Pädagogik der frühen Kindheit Gerd E. Schäfer Gerd E. Schäfer 57–80
- 81–96 Die Vergesellschaftung der Kleinkindheit: Kindertageseinrichtungen im Spannungsfeld kontroverser Erwartungen Martin R. Textor Martin R. Textor 81–96
- 97–126 Psychoanalytische Pädagogik und Kindergarten: Die Arbeit mit der ganzen Gruppe Helmuth Figdor Helmuth Figdor 97–126
- 127–138 Was kennzeichnet qualitativ gute Vorschulbildung? Ergebnisse von Einzelfallstudien in britischen Vorschuleinrichtungen Iram Siraj-Blatchford, Kathy Sylva, Brenda Taggart, Edward Melhuish, Pam Sammons, Karen Elliot Iram Siraj-Blatchford, Kathy Sylva, Brenda Taggart, Edward Melhuish, Pam Sammons, Karen Elliot 127–138
- 139–151 Die pädagogische Haltung von Betreuungspersonen und Eltern im Umgang mit Vorschulkindern Cath Arnold Cath Arnold 139–151
- 152–161 Emotionales Wohlbefinden und Resilienz des Kindes: die Bedeutung von »Chuffedness« Colette Tait Colette Tait 152–161
- 162–173 Kindertageseinrichtungen der Zukunft: Aufgaben und Chancen. Ein Essay aus der Perspektive von Fort- und Weiterbildung Daniela Kobelt Neuhaus Daniela Kobelt Neuhaus 162–173
174–186 Kritische Glosse 174–186
- Ich-AG Dreikäsehoch. Über das Versagen der Psychoanalytischen Pädagogik in Zeiten der Globalisierung Hans Füchtner Hans Füchtner
187–213 Literaturumschau 187–213
- Aktuelle Publikationen zu speziellen Praxisbereichen und Fragestellungen der Psychoanalytischen Pädagogik Kathrin Fleischmann, Elisabeth Vock Kathrin Fleischmann, Elisabeth Vock
214–227 Rezensionen 214–227
228–231 Abstracts 228–231
232–233 Autorinnen und Autoren 232–233
234–235 Die Mitglieder der Redaktion 234–235
236–240 Lieferbare Bände des Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik 236–240

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