Zusammenfassung
Karl Abraham war Psychoanalytiker der ersten Stunde in Deutschland und einer der führenden Theoretiker und Kliniker der Freud-Schule. In diesem Buch wird die Lebens- und Schaffensgeschichte Abrahams unter anderem anhand von bisher unveröffentlichten Dokumenten beleuchtet.
Besondere Bedeutung kommt dabei der konfliktreichen Beziehung zwischen Abraham und Freud zu, der mitunter selbst in einem neuen Licht erscheint. Abrahams Zeit am Burghölzli und seine Berliner Jahre werden im Kontext der Gruppenkonflikte der frühen psychoanalytischen Bewegung betrachtet. Deren Polarisierungsdynamik findet sich in einer ambivalenten Beurteilung Abrahams in Deutschland wieder. Das komplexe Persönlichkeitsbild Karl Abrahams wird in den vielschichtigen historischen Gesamtzusammenhang eingeordnet, wodurch sich neue Perspektiven des Verständnisses eröffnen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–24 Einleitung 9–24
- 33–56 II. Ein Porträt 33–56
- 131–156 V. Das Komitee 131–156
- 293–298 XI. Anhang 293–298
- 299–334 XII. Dokumentenanhang 299–334
- 335–336 XIII. Danksagung 335–336
- 337–338 XIV. Abkürzungen 337–338
- 339–340 XV. Abbildungsnachweis 339–340
- 341–353 XVI. Bibliografie 341–353