Zusammenfassung
Wie lassen sich bisher nur verbal geführte Psychotherapien für körperliche Interventionen öffnen? Peter Geißler erklärt Merkmale der körperpsychotherapeutischen Haltung, die Unterscheidung verschiedener therapeutischer Funktionen und er gibt behandlungstechnische Hinweise für die Praxis. Hierzu zählen nicht nur eine spezifische Form der Wahrnehmungszentrierung, das aktive Miteinbeziehen körperlicher Bewegungsimpulse und der schrittweise Übergang von der Handlungsfantasie zur konkreten körperlichen Interaktion, all dies im Rahmen eines adaptierten Abstinenzverständnisses. Der Autor erörtert ebenso Besonderheiten im Widerstandsverständnis wie auch therapeutische Risiken und notwendige Voraussetzungen dafür, im offenen Setting professionell arbeiten zu können. Sogar zur Ausstattung des Therapieraums finden Interessierte hilfreiche Anregungen. Somit handelt es sich bei Körperarbeit in der Psychotherapie um eine ideale Ergänzung zur körperpsychotherapeutischen Selbsterfahrung.
Schlagworte
Körperpsychotherapie Leibtherapie Selbsterfahrung Psychotherapie offenes Setting Körperbewusstsein Körpergefühl Körperinterventionen Bewegungsimpuls Psychoanalyse- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–9 Vorwort 7–9
- 10–12 Vorwort 10–12
- 13–15 Vorwort 13–15
- 16–20 Vorwort 16–20
- 21–27 Einführung 21–27
- 92–92 Ausblick und Dank 92–92
- 93–98 Literatur 93–98