Die psychoanalytisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapie
Intersubjektivität, Beziehungswissen und Zwischenleiblichkeit
Zusammenfassung
Förderliche Beziehungserfahrungen ermöglichen – so lautet der zentrale Grundsatz der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie. Mit dieser Therapieform können basale Störungen des Selbst und Regulierungen im Zusammensein mit anderen behandelt werden. Zentral ist dabei eine therapeutische Haltung, die die sprachlichen, leiblichen und impliziten Mitteilungen von Gruppenteilnehmer:innen im Hier und Jetzt antwortend aufgreift. Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient:innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er veranschaulicht die Konzepte der Intersubjektivität, des impliziten Beziehungswissens und der Zwischenleiblichkeit in diesem Zusammenhang und lässt Unterschiede und Anknüpfungspunkte zur analytischen Gruppentherapie erkennbar werden.
Schlagworte
Gruppentherapie Psychotherapie Zwischenleiblichkeit implizites Beziehungswissen psychoanalytisch-interaktionelle Methode PIM Störungen des Selbst basale Störung Beziehungserfahrung Intersubjektivität- 9–12 Geleitwort 9–12
- 13–18 Geleitwort 13–18
- 19–20 Vorwort 19–20
- 21–24 Einleitung 21–24
- 25–66 Teil 1: Theorie 25–66
- 67–140 Teil 2: Praxis 67–140
- 141–142 Schluss 141–142
- 143–150 Literatur 143–150