Zusammenfassung
Für den therapeutischen Kontakt ist die Entwicklung einer Beziehungssicherheit von enormer Bedeutung. Eckhart Neumann entwickelt dazu einen praxisnahen Ansatz, der Resonanz und Spontaneität in den Vordergrund stellt und – verfahrensübergreifend und psychodynamisch orientiert – Facetten eines heilsamen Entwicklungsprozesses in der Psychotherapie skizziert. Neumanns Anwendung des Resonanzkonzepts zielt auf den prozessorientierten Umgang mit spontanen Entwicklungen in psychotherapeutischen Behandlungen: Wie kann Resonanz – verstanden als emotionale Begegnung zwischen zwei Menschen – entstehen und spontane Veränderungen in der Therapie bewirken? Welche Rolle spielt das Erleben von Sicherheit dabei? Wie verändert sich die nonverbale, unbewusste Kommunikation der Beteiligten? Auf der Grundlage zahlreicher Beispiele des psychotherapeutischen Alltags formuliert Eckhart Neumann Eckpunkte einer Einführung, die sich dieser Fragestellungen annimmt.
Schlagworte
psychodynamisch Spontaneität Therapie Behandlungstechnik Einführung prozessorientiert Emergenz Handlungsrelevanz Intersubjekivität- 7–10 Vorwort 7–10
- 11–16 Einführung 11–16
- 17–20 Begriffsbestimmung 17–20
- 29–120 Grundlagen 29–120
- 121–142 Interpersonelle Resonanz 121–142
- 143–150 Intrapsychische Resonanz 143–150
- 151–164 Behandlungspraxis 151–164
- 165–168 Ausblick 165–168
- 169–176 Literatur 169–176