Zusammenfassung
Vor etwa 10.000 bis 12.000 Jahren begannen unsere Ahnen, Landwirtschaft zu betreiben und sesshaft zu werden. Im Zuge dessen entstand im Kampf um Besitztum und Macht ein Menschentypus, der bereit war, nicht nur Tiere, sondern auch andere Menschen zu töten. Das aggressive Verhalten wurde nach und nach immer vielfältiger und grausamer, gipfelte schließlich in der Erschaffung moderner Waffen. Die Autorinnen und Autoren betrachten die Entwicklung der menschlichen Destruktivität aus unterschiedlichen Blickwinkeln und stellen dabei die Frage, inwieweit psychopathologisch anmutende Phänomene unter bestimmten Umständen auch eine konstruktive Entwicklung auslösen und so positiv bewertet werden können. Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Johannes Dillinger, Mark Galliker, Andreas Herberg-Rothe, Gerd Jüttemann, Hartmut Kiehling, Kai Krüger, Adelheid Kühne, Eva Lacour, Burkhard Liebsch, Christoph Marx, Roland Mayrhofer, Karl Heinz Metz, Hans-Peter Michels, Siegfried Preiser, Gert Sommer und Hannes Stubbe
Schlagworte
Menschheitsgeschichte Destruktivität Biographie Geschichte Geschichtswissenschaft Gewalt Höherentwicklung Humanpsychologie Identität Interdisziplinär- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 35–46 Töten im Krieg 35–46
- 47–60 Feinde und Kriege 47–60
- 83–92 Terrorismus 83–92
- 139–144 Die Schatten Kains 139–144
- 145–156 Mächtige Psychopathen 145–156
- 171–180 Massaker 171–180
- 181–188 Von der Familie lernen? 181–188