Wie der Mensch sich selbst entdeckte

doi:10.30820/9783837961126

Wie der Mensch sich selbst entdeckte

Zur Psychologie des Erkennens von Sinn

Series: Diskurse der Psychologie

Published 2023

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doi.org/10.30820/9783837961126
ISBN print: 978-3-8379-3255-3
ISBN online: 978-3-8379-6112-6
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Zusammenfassung

Betrachtet man die Menschheitsgeschichte durch die Brille der Humanpsychologie, so geht es bei jeder Weiterentwicklung um das Erkennen und Herstellen von Sinn. Der Mensch besitzt von Natur aus die Begabung und den Wunsch, sich selbst und seine Lebenssituation zu verstehen und ständig zu verbessern, um so seinem Leben Sinn zu verleihen. Doch worin besteht dieser Sinn? Wie trägt das Erkennen von Sinn zum Fortschritt und zur Entwicklung des Menschen bei?Die Autoren nehmen sich grundlegender Fragen zum Sinnbegriff an. Sie untersuchen seine Bedeutungsebenen und Verwendungen und betrachten verschiedene Kategorien von Sinn, die den Aufstieg der Menschheit markieren. Dabei blicken sie aus psychologischer, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer sowie philosophischer Perspektive auf den Begriff.Mit Beiträgen vonBernd Ahrendt, Emil Angehrn, Markus Appel, Matthias Böhmer, Joachim Funke, Mark Galliker, Burkhard Hoellen, Fabian Hutmacher, Adrian Jitschin, Gerd Jüttemann, Uwe Krebs, Burkhard Liebsch, Denis Mäder, Karl Heinz Metz, Hans-Peter Müller, Rolf Oerter, Benjamin Ortmeyer, Manuel Pietzonka, Dirk Rustemeyer, Gunter Scholtz, Hannes Stubbe, Hans-Peter Waldhoff und Alexander Nicolai Wendt

Schlagworte

Philosophie Geschichte Biographie Psychologie Menschheitsgeschichte Entwicklung Fortschritt Sinnfrage Humanpsychologie Menschliche Höherentwicklung

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1–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–4
5–8 Inhalt 5–8
9–28 Zur Einführung Gerd Jüttemann Gerd Jüttemann 9–28
29–40 Begriffe, Dimensionen und Grenzen des Sinns Emil Angehrn Emil Angehrn 29–40
41–50 Sinnverstehen Hans-Peter Müller Hans-Peter Müller 41–50
51–60 Tradierungsvorgang und Sinnhaftigkeit – ein stetes Duell? Uwe Krebs Uwe Krebs 51–60
61–72 Dem bösen Ende näher? Denis Mäder Denis Mäder 61–72
73–84 Bedeutung und Sinn in der Entwicklung Mark Galliker Mark Galliker 73–84
85–96 Zwischenzeitlicher Sinn Burkhard Liebsch Burkhard Liebsch 85–96
97–106 Sinn und Sinnlosigkeit Karl Heinz Metz Karl Heinz Metz 97–106
107–114 Gibt es ein rationales Sinnverstehen in der Hermeneutik? Gunter Scholtz Gunter Scholtz 107–114
115–126 Verschwörungstheorien als Symptom Fabian Hutmacher, Markus Appel Fabian Hutmacher, Markus Appel 115–126
127–138 Die sinnstiftende Wirkung der Mathematik Rolf Oerter Rolf Oerter 127–138
139–154 Soziale Sinngebung Hans-Peter Waldhoff, Adrian Jitschin Hans-Peter Waldhoff, Adrian Jitschin 139–154
155–166 Sinn in der Arbeit, sinnvolle Arbeit und berufliche Identität Manuel Pietzonka Manuel Pietzonka 155–166
167–190 Lebenssinn und Psychotherapie Bernd Ahrendt Bernd Ahrendt 167–190
191–202 Eduard Sprangers »Sinnverstehen« Benjamin Ortmeyer Benjamin Ortmeyer 191–202
203–214 Kritische Psychognosie oder: Über den Quell des Erlebens Alexander Nicolai Wendt Alexander Nicolai Wendt 203–214
215–226 Wundts Irrtum oder: Was ist die bessere Vorbild-Disziplin, Physik oder Biologie? Joachim Funke Joachim Funke 215–226
227–234 Face the truth! Dirk Rustemeyer Dirk Rustemeyer 227–234
235–257 Zum Fortschrittsgedanken bei Lukrez Hannes Stubbe Hannes Stubbe 235–257

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