Zusammenfassung
Johann Georg Sulzer (1720–1779) ist einer der Gründungsväter der Psychologie und Ästhetik. Band 2 der «Gesammelten Schriften» bietet zum ersten Mal eine philologisch zuverlässige Edition sowie eine detaillierte Kommentierung und Kontextualisierung seiner Beiträge zu diesen Kernwissenschaften der Aufklärungsepoche. Die Schriften aus den 1750er und 1760er Jahren, die in diesem Band enthalten sind, gewähren einen spannenden Einblick in die Genese und Transformation des philosophischen Denkens eines Aufklärers, der von der Kraft der Vernunft weniger überzeugt ist als von der Wirkmächtigkeit der «dunklen», nicht rationalen Seiten der menschlichen Seele. Die Schriften des Philosophen werden erstmals sowohl in der französischen Originalfassung als auch in der deutschen Übersetzung aus dem 18. Jahrhundert ediert.
Schlagworte
Wirkungsästhetik Trieb Seelenkunde Rationalismus Europäischer Kulturtransfer Philosophische Anthropologie Irrationalität Erkenntnistheorie Empfindung Bewusstsein Aufklärung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 385–562 Anmerkungen 385–562
- 563–566 Herausgebereingriffe 563–566
- 567–568 Siglen 567–568
- 569–608 Bibliografie 569–608
- 609–620 Namenregister 609–620
6 Treffer gefunden
- „... ], Philosophiae Leibnitianae et Wolffianae, 1732] [Canz, Israel Gott-lieb]: Philosophiae Leibnitianae et ...” „... , Meditationes de cognitione, veritate, et ideis, 1880] Leibniz, Gott-fried Wilhelm: Meditationes de cognitione ...” „... den Kräfften des menschlichen Verstandes: wie auch Von GOtt, der Welt, der Seele des Menschen und ...”
- „... die «Adiaphora», diejenigen Dinge, die moralisch indifferent sind, da sie scheinbar von Gott weder ...” „... . Untersuchung 391Vockerodt behauptet, dass «keine Liebe und Lust vergönnet [ist] / als die auff Gott gehet ...” „... sei. Für Sulzer besteht Gottes letztes Ziel in der Welt im Glück der Menschen, vgl. H. Klemme, Johann ...”
- „... frommen Mannes, der nicht anders kann, als zu lästern, wenn er Gott lo-ben möchte.27 Dabei genügt es nicht ...” „... Wolff: Vernünfftige Gedancken von Gott, der Welt und der Seele des Men-schen, auch allen Dingen ...”
- „... wohneten, davon eine zu eben der Zeit Gott lobete, da ihn die andere lästerte. Denn er konnte nicht ...”
- „... die sinnlichen, finden. Jener alte Welt-weise hatte also sehr Recht, den Göttern zu danken, daß sie ...”