Zusammenfassung
Der wichtige Ertrag der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts, die in den Schriften von Martin Heidegger, Karl Jaspers und Heinrich Barth entfaltet wird, besteht in der Konzeption des Selbst-Seins als Ziel existentiellen Werdens. Susanne Möbuß denkt in dieser Monographie Existenzphilosophie weiter: Damit sich dieses Denken auch weiterhin bewähren und auf aktuelle Probleme anwendbar ist, erweitert sie es um die Darstellung des Selbst in seiner Relation zum Anderen. Hier rückt der Begriff des Seins in neuem Gewand in den Vordergrund: Nur gemeinsam mit dem Anderen kann Existenz zu gelingendem Sein werden.
Schlagworte
Martin Heidegger Heinrich Barth Jean-Paul Sartre Karl Barth Ontologie Karl Jaspers Existenzphilosophie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–248 II. Existenz 21–248
- 249–454 III. Sein 249–454
- 455–462 Literatur 455–462