Über Krieg und Frieden. Die Friedensschriften des Erasmus von Rotterdam
Herausgegeben von Wolfgang F. Stammler, Hans-Joachim Pagel und Theo Stammen. Aus dem Lateinischen von Hans-Joachim Pagel, Wolfgang F. Stammler und Werner Stingl. Mit einführenden Beiträgen von Theo Stammen, Mariano Delgado und Volker Reinhardt
Zusammenfassung
Krieg und Frieden – dieses Thema hat Erasmus von Rotterdam (ca. 1466–1536) im Verlauf seines Lebens immer wieder in seinen Schriften beschäftigt. Erstaunlich daran ist: Sie klingen gerade heute in Zeiten immer wieder aufbrechender und scheinbar sinnloser Kriege genau so aktuell wie vor 500 Jahren. Die in diesem Band versammelten Friedensschriften des Erasmus lassen auch heute kaum jemanden unberührt. Sie rühren an die einem jeden Menschen innewohnende Sehnsucht nach Versöhnung mit dem scheinbar Unversöhnbaren. Sie sind auf eine geheimnisvolle Weise nicht weniger machtvoll als alles Aufrüsten mit Worten und Waffen: Sie sind als Schrift das wirkmächtig gewordene Gewissen einer im Bann des Bösen sich immer wieder selbst an den Abgrund führenden Welt. In Zeiten wie diesen will dieser Band, der erstmals sämtliche Friedensschriften des Erasmus in sich vereint, dazu beitragen, diese Sehnsucht nach Frieden im Geist des Erasmus aufrecht und lebendig zu erhalten.
Schlagworte
Frieden Humanismus Aufklärung Kriege Waffen Worte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Vorwort 7–12
- 437–543 ANHANG 437–543
- 544–544 Impressum 544–544