Pragmatismus und Existentialismus

doi:10.24894/978-3-7965-4711-9

Pragmatismus und Existentialismus

William James und Jean-Paul Sartre

Erschienen 2023

Kein Zugriff

doi.org/10.24894/978-3-7965-4711-9
ISBN print: 978-3-7965-4710-2
ISBN online: 978-3-7965-4711-9
Schwabe, Basel / Berlin Schwabe, Basel / Berlin

Zusammenfassung

William James’ Pragmatismus und Jean-Paul Sartres Existentialismus sind die beiden letzten «großen Erzählungen» der Philosophie. Aufgrund ihrer Differenzen in Bezug auf Methodik und das Übersinnliche werden die Unterschiede zwischen ihnen häufig betont. Dieses Buch zeigt, dass eigentlich die Gemeinsamkeiten überwiegen: Beide gehen von einer doppelten Singularität der Subjektivität aus, der Einmaligkeit jeder Situation und der Einmaligkeit der Perspektive des Individuums auf diese Situation. Dies drückt sich bei beiden Philosophien in einem epistemologischen wie ethischen Pluralismus und einem Bekenntnis zur individuellen Verantwortung aus, weshalb sie auch im 21. Jahrhundert noch von Aktualität sind.

Schlagworte

Wahrheitstheorie Humanismus Sozialphilosophie Politische Philosophie Ökologie Psychologie Philosophie des Geistes Epistemologie Ethik Existenzphilosophie

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–24 Pragmatismus und Existentialismus – die beiden letzten großen Erzählungen der Philosophie Alfred Betschart Alfred Betschart 7–24
25–50 Ist der Existentialismus ein Pluralismus? Ein Weg von James zu Sartre und darüber hinaus Hans-Martin Schönherr-Mann Hans-Martin Schönherr-Mann 25–50
51–74 Eine schwierige Ehe zwischen Phänomenologie und Pragmatismus: William James’ Einfluss auf Jean-Paul Sartres Wahrheitstheorie Jens Bonnemann Jens Bonnemann 51–74
75–96 Eine Ethik a priori als „Ding der Unmöglichkeit“. Humanismus und Ethik bei James und Sartre Oliver Victor Oliver Victor 75–96
97–120 James, Sartre und die Kritik an der Assoziationspsychologie. Oder: Über das Verhältnis von Geist und Materie bei James und Sartre Alfred Betschart Alfred Betschart 97–120
121–148 Der Regelkreis der Geschichte – Sartres Überlegungen zur Gewohnheit im Spannungsfeld von Aristoteles und William James Marcel Siegler Marcel Siegler 121–148
149–166 James, Sartre und die Hoffnungslosigkeit. Überlegungen zu einem neuen Humanismus für das Anthropozän Ana Honnacker Ana Honnacker 149–166
167–188 Großzügigkeit. Oder: Wonach man nicht fragt Paul A Helfritzsch Paul A Helfritzsch 167–188
189–192 Personenregister 189–192

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