Zusammenfassung
Humor ist nicht definierbar, so die Position dieses Bandes. Da man also nicht sagen kann, was Humor genau ist, nähert sich der Autor seinem Thema, indem er fragt, was dieser bewirken soll. Im ersten Teil des Buches («Humor in der Form der Kunst») erörtert er die Funktionen von Humor anhand von einem weiten Spektrum literarischer Beispiele. Neben zwei antiken griechischen Komödien nimmt er etwa die Komödie «Der Menschenfeind» von Molière und die humoristische Novelle «Die Nase» von Gogol in den Blick, ausserdem Gedichte von Wilhelm Busch und eine Erzählung von Loriot. Im zweiten Teil untersucht er diese Frage anhand von Beispielen aus dem alltäglichen Leben: Humor in der Politik, in der Karikierung von verschiedenen Nationen und Volksgruppen («die Preußen», «die Wiener») sowie von Berufsgruppen (Professoren, Philosophen), in Kinderliedern und anderem.
Schlagworte
Vernunft Aristophanes Humor Der Menschenfeind Lachen Molière Die Nase Gogol Loriot Menander Wilhelm Busch- 13–15 Vorwort 13–15
- 16–20 Einleitung 16–20
- 199–202 Zitierte Literatur 199–202