Kirchen als Gemeinschaftswerk
Zu den wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen frühneuzeitlichen Sakralbaus
Zusammenfassung
Praktische Fragen des «gewöhnlichen» Kirchenbaus vom 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt dieses Buches: Es geht etwa um Voraussetzungen, Anlass und Motivationen zum Bau, Organisation, Kosten, Finanzierung, Trägerschichten, Stiftungen, Fronarbeit. Es ist ein Beitrag zu einer Kirchengeschichte «von unten», das heisst aus der Sicht des gewöhnlichen Volkes. Die Studie erfasst die katholische Schweiz, die partienweise eine enorm reiche barocke Sakrallandschaft samt einer sehr guten Quellenlage aufweist. Gerade weil heute das jahrhundertelang bestehende Pfarrkirchensystem in Frage gestellt ist, ist es angebracht, sich historisch mit dem Thema zu befassen. Auch Probleme der verschiedenen Konfessionskulturen, der Max-Weber-These und von Individualismus versus Gemeinsinn werden diskutiert.
Schlagworte
Kapellen Innerschweiz Kirchenbau Pfarrkirchen Mäzenat Sakrallandschaft Kirchengeschichte Architekturgeschichte Bauorganisation Konfessionskulturen Barockarchitektur Stiftungswesen Baufinanzierung Katholische Welt- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–10 Vorwort 7–10
- 11–72 1. Einleitung 11–72
- 205–256 4. Schluss 205–256
- 257–258 Abkürzungen 257–258
- 259–270 Literatur 259–270
- 271–275 Abbildungsverzeichnis 271–275