Zusammenfassung
Der Fastenhymnus des Prudentius zeigt das Fasten als ein Mittel, mit dem Christen die heilsnotwendige Reinheit erreichen, wahren oder wiedererlangen können. Mit diesem Buch liegt das Gedicht zum ersten Mal in einer zuverlässigen deutschen Übersetzung vor. Der Kommentar bietet eine philologische Analyse der Syntax, der Semantik sowie metrischer und textkritischer Probleme. Damit verbunden ist die Ermittlung der theologischen Konzepte, die der konkreten poetischen Konfiguration einzelner Strophen und dem Gedicht insgesamt zugrunde liegen. Dabei findet die patristische Literatur besondere Berücksichtigung, bisweilen ist aber auch frühchristliche Kunst in die Beweisführung einbezogen. Auf diesem Wege zeigt der Verfasser, wie die verschiedenen Motive im Gedicht kompositorisch angeordnet, geschichtet und verwoben sind.
Schlagworte
Patristik Chrêsis Liturgiegeschichte Wunderdarstellungen Theologiegeschichte Hymnologie Hymnodik Dogmengeschichte Bußpraxis Thaumatologie Buße Taufe des Johannes frühchristliche Poesie Antikerezeption Spätantike- 9–41 A. Einleitung 9–41
- 57–245 C. Kommentar 57–245
- 271–320 Register 271–320