Pragmatik christlicher Heilshoffnung unter den Bedingungen der Säkularität
Zugänge zu einer differenzsensiblen Pragmatik erfahrungsbezogener Theologie
Zusammenfassung
Was macht Sinndeutungen für Menschen relevant? Einem pragmatischen Ansatz zufolge werden sie bedeutsam, wenn sie dabei helfen, auf situative Herausforderungen einzugehen und diese im Handeln zu bewältigen. Auch die christliche Heilshoffnung entfaltet also dann ihre Relevanz, wenn sie sich in einer befreienden Praxis bewahrheitet, die allen Menschen – ob glaubend oder säkular – zugänglich ist. Dieser Band bietet verschiedene erfahrungshermeneutische Zugänge zu diesem pragmatischen Ansatz. Sie ermöglichen differenzsensible Überlegungen zu menschlicher und religiöser/glaubender Sinndeutung, Sinngebung und Sinngenerierung unter säkularen Vorzeichen und zeigen pragmatische Reflexions- und Interpretationswege auf, die um die kritisch-produktive Relevanz des christlichen Propriums vom «Deus Humanissimus» (Edward Schillebeeckx) ringen.
Schlagworte
Immanenz Pragmatismus Säkular Leibkonzept Praxisrelevanz Erfahrungstheologie Mystik Edward Schillebeeckx politische Theologie rituelle Erfahrungsmuster theologische Wahrnehmungsmuster PTD Relevanz christlicher Gottesdienst Postsäkular Psychotherapie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–14 Vorwort 7–14
- 275–304 Eindeutig eine «Geschichte der Menschen». Zur Pragmatik des christlichen Immanenzglaubens 275–304
- 305–308 Autorinnen und Autoren 305–308