Zusammenfassung
Die steuerliche Überleitungsrechnung und die Konzernsteuerquote bilden als Anhangangaben eines internationalen Jahresabschlusses wichtige Informationen über die ansonsten nicht zugängliche steuerliche Gewinnermittlung eines Unternehmens ab. Dieser aus informationsökonomischer Sicht hohen Bedeutung steht die geringe Aussagekraft der Kennzahl gegenüber. Eng damit verbunden ist die Gefahr einer Fehlinterpretation der steuerlichen Situation. Aus diesem Grund wird einerseits die ökonomische Bedeutung der steuerlichen Überleitungsrechnung und der Konzernsteuerquote beleuchtet. Methodisch erfolgt dies mittels der Ökonomischen Analyse des Rechts. Aus der normativen Analyse resultiert u.a., dass die beiden steuerlichen Kommunikationsinstrumente lediglich eingeschränkt entscheidungsrelevant sind, da die qualitativen Anforderungen an einen IFRS-Abschluss nur bedingt eingehalten werden. Anknüpfend daran wird ein Analyserahmen gestaltet, der zu einer zutreffenderen Bewertung der steuerlichen Situation von Unternehmen anhand der Konzernsteuerquote führen soll. Hierbei wird ebenso für die steuerliche Überleitungsrechnung ein Vorschlag für eine geeignete Systematisierung unterbreitet.
- 2–10 Titelei 2–10
- 11–12 Inhaltsübersicht 11–12
- 13–20 Inhaltsverzeichnis 13–20
- 33–33 A Einführung 33–33
- 79–102 3 Latente Steuern 79–102
- 115–126 5 Konzernsteuerquote 115–126
- 130–162 2 Tatsächliche Steuern 130–162
- 130–144 2.1 Steuerwirkungen 130–144
- 162–176 3 Latente Steuern 162–176
- 162–167 3.1 Latenzwirkungen 162–167
- 189–214 5 Konzernsteuerquote 189–214
- 242–256 3.1 Primäranforderungen 242–256
- 297–330 1 Konzernsteuerquote 297–330
- 330–332 2.1 Einordnung 330–332
- 348–352 3 Grenzen der Analyse 348–352
- 353–360 F Schlussbetrachtung 353–360
- 357–360 2 Ausblick 357–360
- 361–374 Anhang 361–374
- 375–420 Literaturverzeichnis 375–420
- 421–422 Entscheidungsregister 421–422