Krieg um des Friedens willen
Zur Lehre vom gerechten Krieg
Zusammenfassung
Die Darstellung verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg von ihren Ursprüngen in der Antike bis in die Gegenwart. Hierbei werden die Traditionslinien des gerechten Krieges nachgezogen und aus der Gesamtschau Konsequenzen für die Gegenwart gezogen. Bis in die Neuzeit hinein bildete die Lehre vom gerechten Krieg die Rechtsgrundlage für den Einsatz von Gewalt zwischen Völkern. In der späten Neuzeit durch den Positivismus verdrängt, kehrte sie im 20. Jahrhundert in das Völkerrecht und in die fächerübergreifende Diskussion über Krieg und Frieden zurück. Ihr Axiom, dass Krieg nur um des Friedens willen geführt werden dürfe, bestimmt die Ausgestaltung der traditionell in der Lehre behandelten Merkmale (causa iusta, intentio recta, auctoritas principis, ius in bello) ebenso wie das UN-Völkerrecht.
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- 18–93 Kapitel 1 Antike 18–93
- 94–139 Kapitel 2 Mittelalter 94–139
- 140–269 Kapitel 3 Neuzeit 140–269
- 291–300 Resümee 291–300
- 301–334 Literaturverzeichnis 301–334