Der Staat - eine Hieroglyphe der Vernunft

doi:10.5771/9783845215273

Der Staat - eine Hieroglyphe der Vernunft

Staat und Gesellschaft bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Reihe: Staatsverständnisse

Band 22 1. Auflage 2009

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845215273
ISBN print: 978-3-8329-4450-6
ISBN online: 978-3-8452-1527-3
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Zusammenfassung

Im Zentrum der Reihe Staatsverständnisse steht die Frage: Was lässt sich den Ideen früherer und heutiger Staatsdenker für ein zeitgemäßes Verständnis des Staates entnehmen?

Hegel nennt den Staat eine Hieroglyphe der Vernunft, um seine widerständige Entschlüsselung als Institution verwirklichter Freiheit zu versinnbildlichen. Die Schritte und Facetten dieser teils zeitgebundenen, teils an übergreifenden Prinzipien orientierten Denkbewegung kritisch nachzuvollziehen, öffnet Einsichten in eine sozialphilosophische Grundkonzeption von Staat und Gesellschaft mit anhaltender Wirkung im politiktheoretischen wie staatsrechtlichen Diskurs.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
13–28 Einleitung 13–28
- Hegels Beitrag zur Theorie des modernen Verfassungsstaates Walter Pauly Walter Pauly
29–92 I. Vernunft und Wirklichkeit in Hegels politischer Philosophie 29–92
- 29–48 Hegel in der Tradition des politischen Denkens Christoph Binkelmann Christoph Binkelmann 29–48
- 49–70 Freiheit, Anerkennung und Geist als Grundkoordinaten der Hegelschen Staatsphilosophie Thomas Sören Hoffmann Thomas Sören Hoffmann 49–70
- 71–92 Der Staat als Gestalt der „Sittlichkeit“ Elisabeth Weisser-Lohmann Elisabeth Weisser-Lohmann 71–92
93–176 II. Hegels Theorie des modernen Staates 93–176
- 93–112 Hegels Konzept der bürgerlichen Gesellschaft Michael Henkel Michael Henkel 93–112
- 113–136 Staat und Verfassung bei Hegel Oliver W. Lembcke Oliver W. Lembcke 113–136
- 137–154 Staat als politischer Organismus Hegels Verständnis der institutionellen Struktur des modernen Staates Thomas Petersen Thomas Petersen 137–154
- 155–176 Freiheit in Bindungen Beobachtungen zur Stellung des Einzelnen in Hegels Staat Uwe Volkmann Uwe Volkmann 155–176
177–220 III. Hegels Konzeption der internationalen Beziehungen 177–220
- 177–198 Hegels äußeres Staatsrecht: Souveränität und Kriegsrecht Über eine schwierige Verortung zwischen universaler Vernunft und einzelstaatlichem Ethos Sergio Dellavalle Sergio Dellavalle 177–198
- 199–220 Weltgeschichte als Weltgericht in Hegels Geschichtskonzeption Steffen Schmidt Steffen Schmidt 199–220
221–256 IV. Rezeption und Wirkung 221–256
- 221–242 Die vernünftigen Institutionen und ihre Feinde Tilman Reitz Tilman Reitz 221–242
- 243–256 Hegels „freie Gesellschaft“ und der heutige Liberalismus Jean-Christophe Merle Jean-Christophe Merle 243–256
257–270 Literatur 257–270
271–272 Autoren 271–272

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