Die Coen-Brüder

doi:10.30820/9783837969214

Die Coen-Brüder

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 11

Series: Imago

1. Edition 2014

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doi.org/10.30820/9783837969214
ISBN print: 978-3-8379-2373-5
ISBN online: 978-3-8379-6921-4
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Seit Anfang der 1980er Jahre gehören die Brüder Joel und Ethan Coen als Oscar-prämierte Filmregisseure, -produzenten und Drehbuchautoren zu den Größen Hollywoods. Die Filme der US-amerikanischen Brüder bestechen vor allem durch originelle Storys mit skurrilem Witz und absurden Figuren. Mit dem 1998 erschienenen The Big Lebowski haben die Coens einen der meistbeachteten Filme der 90er Jahre gedreht. 2008 gelang ihnen mit No Country for Old Men endgültig der internationale Durchbruch: Er spielte mehr als 100 Millionen Dollar ein. Trotz des großen kommerziellen Erfolgs stehen die Coens bis heute für den kreativen und unangepassten Hollywoodfilm jenseits geltender Genrekonventionen.

Mit Beiträgen von Peter Bär, Dirk Blothner, Isolde Böhme, Andreas Hamburger, Stefan Hinz, Katharina Leube-Sonnleitner, Christiane Mathes, Manfred Riepe, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Mechthild Zeul und Ralf Zwiebel

Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den gleichnamigen Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–12 Vorwort 7–12
13–30 Der unglaubwürdige Vater. Zur Poesie der Verlierer in den Filmen von Joel und Ethan Coen Manfred Riepe Manfred Riepe 13–30
31–44 Keine Verständigung, nirgends. Blood Simple. »Your brain turns to mash« Katharina Leube-Sonnleitner Katharina Leube-Sonnleitner 31–44
45–56 Meta-Noir. Mit Barton Fink ins schwarze Herz von Hollywood Marcus Stiglegger Marcus Stiglegger 45–56
57–66 Der Film Barton Fink als Kampf zwischen Form und Inhalt Stefan Hinz Stefan Hinz 57–66
67–76 Fargo Oder: Wie man die eigene Frau ermordet, ohne zu wollen Mechthild Zeul Mechthild Zeul 67–76
77–84 O Brother, Where Art Thou? Spielen mit der literarischen Vorlage Peter Bär Peter Bär 77–84
85–94 Mann ohne Eigenschaften. Das Subjekt als Leerstelle in The Man Who Wasn’t There Christiane Mathes Christiane Mathes 85–94
95–116 Das Unsichtbare in No Country for Old Men Andreas Hamburger Andreas Hamburger 95–116
117–122 Unbewusstes als Wirkungszusammenhang. Kulturpsychoanalytische Anmerkungen zu Burn After Reading Dirk Blothner Dirk Blothner 117–122
123–134 Ein ernsthafter Mann. Die Begegnung mit dem Film A Serious Man Isolde Böhme Isolde Böhme 123–134
135–146 »Wie doch die Zeit vergeht«. Filmpsychoanalytische Anmerkungen zu True Grit Ralf Zwiebel Ralf Zwiebel 135–146
147–154 Zur Rolle der Musik im inneren Drama der Coen-Filme Dietrich Stern Dietrich Stern 147–154
155–158 Autorinnen und Autoren 155–158
159–162 Programm 12. Mannheimer Filmseminar Joel, Ethan Coen Joel, Ethan Coen 159–162
163–165 Bisher in der Reihe erschienen. Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie 163–165

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